Grundschule St. Paulus, Berlin - DE

Mit dem Förderprogramm „Aktive Zentren“ des Landes Berlin wurden Mittel bereitgestellt für das Gebiet „Mitte-Turmstraße“ in Moabit, was die Modernisierung der beiden Schulhöfe der katholischen Sankt-Paulus-Schule in der nachbarschaftlichen Waldenser Straße einschloss.

Bei der Projektplanung durften die knapp 400 Schülerinnen und Schüler, die aus 50 Nationen stammen, von Beginn an mitreden und ihre Wünsche bezüglich der Ausstattung der Pausenhöfe einbringen. Dazu gehörten eine Bühne mit Sonnensegel, Aufenthaltsgelegenheiten, Trampolin, eine Rutsche, Hüpfspiele, ein Streetballfeld, Pflanzen und nicht zuletzt ein Häuschen für Spielgeräte.

Die Vorschläge mündeten in einen Gestaltungswettbewerb, dem sich drei Landschaftsarchitekturbüros mit ihren Ideen stellten. Die Jury, bestehend aus Schülervertretern, Lehrkräften, Horterziehern und einer Elternvertreterin, entschied sich mehrheitlich für den Entwurf des Berliner Landschaftsarchitekten Frank von Bargen und brachte sich anschließend aktiv bei der Ausarbeitung der Planung ein.

Die Gestaltung der beiden Schulhöfe ist mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, auch die Vorderfassade des Schulgebäudes ist saniert.

Die Beleuchtung wird von formschönen RESIDENZA C Leuchten übernommen, die sich in Form und Farbgebung perfekt in das Umfeld integrieren. Darüber hinaus wird der auf dem Pausenhof neu gepflanzte Baum von der Baumscheibe SERPO, die ihrerseits ein echter Blickfang darstellt, wirkungsvoll geschützt.

Die Baumaßnahme unter Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler in der Entwurfsfindung und Planung wird von allen Beteiligten gelobt.

Damit leistet die Erneuerung der Sankt-Paulus-Schulhöfe einen wichtigen Beitrag zum Berliner Förderprogramm „Aktive Zentren“, dessen Hauptziel es ist, die soziale und ethnische Integration zu stärken und kooperatives Handeln zu fördern.

Ein leuchtendes Beispiel. Für helle Köpfe.