HafenCity, Hamburg - DE

HafenCity Universität Hamburg: Hochschule am Puls der Zeit

Das Profil der HafenCity Universität Hamburg (HCU) ist über die Grenzen Deutschlands hinaus einzigartig: Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 durch die Hansestadt Hamburg, konzentriert sich die Hochschule für „Baukunst und Metropolentwicklung“ als einzige europaweit auf Zukunftsfragen und Herausforderungen der metropolitanen Umwelt.

Neuer Standort in einer der dynamischsten Metropolregionen Europas

Ideale Voraussetzung für die Lehre und Forschung über das komplexe Phänomen Metropole schafft der moderne Neubau der Universität im gleichnamigen Hamburger Stadtteil HafenCity – einem der derzeit größten innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekte in Europa. Auf knapp 60 ha Bauland entsteht hier schrittweise ein attraktiver zentraler Stadtraum mit Wohn- und Arbeitsquartieren sowie großzügigen Parks. Das markante Universitätsgebäude direkt am Baakenhafen/Magdeburger Hafen mit Blick auf die Elbe, vereint die bislang quer über die Stadt verteilten sieben Standorte der Hochschule unter einem Dach.

Der neu gestaltete Universitätsplatz vor dem östlichen Eingang des Gebäudes ist einladender Aufenthaltsbereich und stark frequentierte Durchgangszone zugleich. Mit Zugang zum Lohsepark, zur Uferpromenade, zur U-Bahn-Station HafenCity Universität sowie zur angrenzenden Baakenhafenbrücke stellt der Universitätsplatz einen wichtigen Kreuzungspunkt urbaner Ströme dar.

Die unterschiedlichen Charaktere des Bereiches unterstreicht eine anspruchsvolle Freiraumgestaltung sowie eine atmosphärische Ausleuchtung durch LED-Säulenleuchten CITY ELEMENTS von Hess. Ihre Formensprache wird von Hess-Abfallbehältern des Typs PUNTO 700 aufgegriffen, die auf dem Platz und entlang der Uferpromenade stehen.

© Haffa - Die Marke

Universitätsplatz – Gestaltung und Beleuchtung im Einklang

CITY ELEMENTS von Hess verbreiten angenehme Lichtstimmung

Ausgehend von den unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten des Universitätsplatzes entwickelte das Berliner Landschaftsarchitekturbüro Vogt ein Freiraumkonzept, das den verschiedenen Funktionen dieses Bereiches gerecht wird. So gleicht eine Klinker-Freitreppe die unterschiedlichen Terrainhöhen zwischen dem Universitätseingang am Lohsepark und der Uferpromenade aus.

Während mittig in die Treppenanlage integrierte Sitzstufen mit Blick auf die Elbe den urbanen Charakter des Bereiches unterstreichen und zum Verweilen einladen, ermöglichen seitliche Treppenaufgänge und eine Rampenanlage für Kinderwägen, Fahrräder und Rollstuhlfahrer den Fußgängern zu stark frequentierten Zeiten einen schnellen Übergang in den Lohsepark und zur HafenCity.

So viel Licht wie möglich – so wenig Licht wie nötig

Das Beleuchtungskonzept für den Universitätsplatz ist eng an die landschaftsarchitektonische Gestaltung gekoppelt und folgt dem Motto „So viel Licht wie möglich – so wenig Licht wie nötig“. Vor diesem Hintergrund kommt der Beleuchtung die Aufgabe zu, die wichtigen fußläufigen Verbindungen zwischen Universität und öffentlicher Erschließung sowie zwischen Platz und Promenade über die Treppen- und Rampenanlage sichtbar und sicher zu machen.

„Es geht uns weniger um Lichteffekte, sondern vielmehr um eine zurückhaltende Unterstützung des Freiraumkonzeptes“, erläutert Landschaftsarchitekt Johannes Hügle vom Berliner Planungsbüro Vogt die Hauptanforderung an die Lichtlösung.

Für eine funktionale und zugleich optisch unaufdringliche Lichtgestaltung erwiesen sich Hess-Säulenleuchten des Typs CITY ELEMENTS als geeignet. „Neben der sehr positiven zurückhaltenden Gestaltung der Lichtelemente war vor allem die überzeugende Lichttechnik und das sehr flexible System mit unterschiedlichen Lichtpunkthöhen und Beleuchtungsarten entscheidend für die Auswahl der CITY ELEMENTS“, betont Johannes Hügle.

Mit ihrer eleganten Tagwirkung harmonieren die Leuchten perfekt mit der Umgebung und sind passend zu den Pflastersteinen der Gehwege im silbergrauen Farbton DB 701 lackiert.

Auch in den Proportionen sind die CITY ELEMENTS mit einem Durchmesser von 230 mm auf das städtebauliche Umfeld abgestimmt. „Aufgrund des Höhenunterschiedes von etwa 3 Metern zwischen Platz und Promenade wurde die Lichtpunkthöhe der Stelen so gewählt, dass für den Betrachter die Lichtpunkte auf einer Höhe liegen“, sagt Landschaftsarchitekt Johannes Hügle.

So beträgt die Lichtpunkthöhe der Säulenleuchten auf dem Platz ca. 5 Meter, während die CITY ELEMENTS entlang der Promenade eine Lichtpunkthöhe von 8 Metern besitzen. Diese und weitere variable Proportionen werden durch die individuell kombinierbaren Grund-, Zwischen- und Abschlusselemente der CITY ELEMENTS ermöglicht.

„Neben der sehr positiven zurückhaltenden Gestaltung der Lichtelemente war vor allem die überzeugende Lichttechnik und das sehr flexible System mit unterschiedlichen Lichtpunkthöhen und Beleuchtungsarten entscheidend für die Auswahl der CITY ELEMENTS“

Johannes Hügle
Landschaftsarchitekt
Planungsbüro Vogt

Hohe Beleuchtungsqualität

In den Abschlusselementen der Leuchten sorgen jeweils zwei LEVO LED-Module mit einer Systemleistung von 46 Watt für eine hohe Lichtqualität und gute Farbwiedergabe in den Nachtstunden. Wichtige Wegbeziehungen werden so ausgeleuchtet, dass die Erschließung auch in Zeiten ohne Tageslicht sichergestellt ist. Je nach Standort und lichttechnischen Anforderungen weisen die CITY ELEMENTS eine symmetrische oder asymmetrische Lichtverteilung auf.

Mehr als ein Abfallbehälter: PUNTO 700 von Hess

Ausgezeichnet für herausragendes Design

Den Anspruch eines ganzheitlichen Gestaltungskonzeptes für den Universitätsplatz konnte Hess als Spezialist für gestaltete Außenleuchten und komplementärem, hochwertigem Stadtmobiliar aus einer Hand erfüllen: So ergänzen sich CITY ELEMENTS und Abfallbehälter des Typs PUNTO 700 in Design und Farbe zu einem gelungenen Ganzen. Dabei überzeugt PUNTO nicht nur durch Funktionalität, sondern auch durch eine zeitlose Formensprache – das Modell wurde vom Industrieforum Hannover mit dem if-Siegel für ausgezeichnetes Design prämiert.

Gestell und Behälter von PUNTO 700 bestehen aus verzinktem Stahl und sind besonders witterungsbeständig. Zum Entleeren wird der 45 l fassende Behälter einfach nach vorne ausgeklappt.

Projektinformation

Ort / Land
Hamburg, Deutschland
Landschaftsarchitekt
Vogt Landschaftsarchitekten Zürich/Berlin, www.vogt-la.de
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